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Steckbrief Küstenort Glowe Ur- und Frühgeschichte Flora und Fauna Service Wappenbeschreibung Freiwillige Feuerwehr Freie-Schule Glowe
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Der Küstenort Glowe - entstand in naher Umgebung eines Jungmoränenkopfes, dem heute so genannten „Königshörn“, durch slawische Erstbesiedlung.
Die Slawen bezeichneten ihren sorgsam ausgewählten Siedlungsplatz „glova“ (Kopf).
Unter diesem Namen wurde die Ansiedlung um 1314 erstmals urkundlich registriert.
Glowe liegt unmittelbar an der Tromper Wiek, dem Ausgangspunkt einer etwa 8 Kilometer ausgedehnten Nehrung , genannt „Schaabe“, und verbindet die Halbinseln Jasmund und Wittow.
Über Jahrhunderte hinweg galt Glowe als ein Ort des traditionellen Fischhandwerks, wovon heute nur noch ein privat geführter Fischereibetrieb, mit eigener Räucherei, übrig geblieben ist.
Flächenmäßig ist Glowe mit seiner ausgedehnten Strandlage der größte Badeort im Norden der Insel Rügen.
Bei Spaziergängen oder Strandaufenthalten entlang des Küstenstreifens,  ist der Leuchtturm von Kap Arkona ein ständiger Wegbegleiter.
Naturliebhaber schätzen an Glowe und seiner Umgebung die Eingebundenheit wischen Meer und Bodden und den vielfältig geschützten Artenreichtum an Flora und Fauna.
Wind und Wasser schufen ein unvergleichlich interessantes Umfeld voller malerischer Kulisse und Schönheit.
Der große Kiefernbestand in der „Schaabe“ zwischen Glowe und Juliusruh gehört zum Bestand schützenswerter Waldgürtel Europas.
Auch historisch ist Glowe durch zwei Ereignisse über die Insel hinaus bekannt geworden.
Zum einen durch dreimalige Versuche von Militärs, in den Jahren 1877, 1936 und 1950
einen Kanal zwischen Meer und Bodden zu errichten und zum anderen durch die Errichtung der 1936 in Betrieb genommenen Küstenfunkstation „Rügenradio“, die allerdings im Jahr 1996 stillgelegt wurde.
Die Gemeinde Glowe bemüht sich seit Jahren erfolgreich, dem ehemaligen Fischerdorf sein küstentypisches Gepräge zurückzugeben, um somit auch den Anforderungen der touristischen Neuzeit gerecht zu werden.
Viele neu entstandene Ferienhäuser vermischen sich heute mit alten und typischen Stilbauten des Nordens und verleihen dadurch dem Ort einen interessanten und einladenden Charakter.
Zur Gemeinde Glowe gehören - der Ort Bobbin, Standort der ältesten Feldsteinkirche auf der Insel Rügen, der Ortsteil Spyker mit der Schlossanlage des einstigen Herrschaftssitzes von Feldmarschalls Gustav von Wrangel aus Schweden, der ehemalige Fischerort Polchow am Großen Jasmunder Bodden sowie die Ortsteile Ruschvitz, Balderek und Kampe.
Nach modernen Gesichtspunkten entstand im Jahr 2000 eine neue Hafenanlage mit 100 Liegeplätzen, vorwiegend gedacht für Sportboote und als Stützpunkt für Wasserfahrzeuge der privaten Fischereiwirtschaft.
Die ebenso rekonstruierte 2 Kilometer lange Strandpromenade und eine großflächig angelegte Kurplatzeinrichtung, ausgestattet mit verschiedenen Versorgungshäuschen sowie einer Strandkorbvermietung, wurde im Jahr 2002 der Bestimmung übergeben.
Seit mehr als 100 Jahren ist Glowe ein Feriendomizil für Jung und Alt und vor allem für Familien mit Kindern.
Das zu jeder Jahreszeit hier vorherrschende heilsame Reizklima im Küstenbereich, hervorgerufen durch eine hohe Konzentration an jodhaltiger Luft, ist Balsam zur Linderung und Ausheilung von Haut- und Atemwegserkrankungen. Deshalb öffnete auch im Bereich des „Königshörn“ im Jahr 1996 eine großräumig angelegte Mutter - Kind - Kurklinik die Pforten.
Ausgehend von der feinsandigen Sandstrandlage und der weitläufigen Bademöglichkeit, einhergehend mit bester Luft- und Wasserqualität, großem Naturreichtum und einer Naturbelassenheit der Ufergestade, wird Glowe nach wie vor als Insidertipp gehandelt.  
Für ausgedehnte Fuß- und Radwanderungen, als auch zur Ausübung des Reit- und Angelsports, bietet Glowe ideale Voraussetzungen.
Der sich bis zum Ostseebad Juliusruh kilometerweit erstreckende Strandabschnitt zieht jährlich die Freunde der Freikörperkultur in seinen Bann.

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Glower Strand
Strand Glowe

Königshörn
Königshörn

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Lied "Mine Heimat" Störtebeker Sage Sagen Schloß Spyker Die Kreide von Rügen Der Schulpatron Der Hünergott und Blumentopf Der Name "Tromper Wiek
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